Im Vergleich zur Sauna sind die entscheidenden Eigenschaften vom Dampfbad eine feuchte Hitze und mildere Temperaturen. In der Sauna hingegen sind höhere Temperaturen (rund 90 ° C) und trockene Hitze angesagt. Dampfbäder sind optisch oft opulent eingerichtet. Das Baderitual beginnt mit der Waschung bei 30 °C bis 45 °C, das anschliessende Dampfbad zwischen 50 °C bis 60 °C bei einer hohen Luftfeuchtigkeit. Zwischen den Dampfbadarten gibt es kleine aber feine Unterschiede. Ein Überblick über beliebte Arten von Dampfbädern.
Caldarium
Das Caldarium ist auch bekannt als klassisches Römisches Dampfbad. Hier liegt der Fokus auf der Verwendung von ätherischen Ölen – diese werden aus Pflanzen und Wurzeln aus der Natur gewonnen.
Tepidarium
Auch das Tepidarium hat römische Wurzeln. Die Temperaturen sind milder und die Luftfeuchtigkeit geringer als im klassischen Dampfbad. Für einen besonders erholsamen Aufenthalt gehören Bänke und Liegen zur Ausstattung eines Tepidariums. Somit eignet es sich für ältere Menschen oder für Menschen mit einem eher schwachen Kreislauf
Hamam
Weitere beliebte Arten von Dampfbädern stammen aus der Türkei. Eine der bekanntesten davon ist der Hamam. Er spiegelt die türkische Sauna- und Badekultur wider. Das Baderitual beginnt mit der Waschung bei 30 °C bis 45 °C, das anschliessende Dampfbad zwischen 50 °C bis 60 °C bei einer hohen Luftfeuchtigkeit. Ein Hamam ist ebenso ein beliebter Treffpunkt wie auch ein Ort der Erholung.
Irisches Dampfbad
Im irischen Dampfbad bildet sich weniger dichter Dampf, denn das Bad hat eine Einrichtung für Frischluftzufuhr. Die Temperaturen sind bei rund 50 °C relativ mild. Auch hier wirkt die schonende Hitze gesundheitsfördernd.