Heilwasser, Thermalwasser, Sole – was ist was? Gut das zu wissen, bevor der Thermen- Trip gebucht wird.
Auf seiner mitunter jahrtausendelangen Reise durch Gesteinsschichten der Erde kann Wasser im günstigen Fall für uns Menschen wertvolle Mineralstoffe aufnehmen und dann durch Quellen an der Erdoberfläche austreten. Oder die Menschen bohren danach und schaffen so einen künstlichen Quellaustritt.
Gesundes Wasser
Schon im alten Rom wurde dieses besondere Quellwasser für gesundheitliche Zwecke genutzt, zumal es meist viele Mineralstoffe wie Magnesium oder Kalzium enthält. Bei genügend hoher Konzentration ist heute die gesundheitsfördernde Wirkung je nach Indikation medizinisch bestätigt. Die Definition ist einfach: Ist mindestens ein Gramm fester Stoffe in einem Liter dieses Quellwassers gelöst, spricht man von Heilwasser. Hat dann das Wasser beim Quellaustritt grad auch noch mindestens 20 Grad Celsius, spricht man von Thermalwasser. Und ist der Salzgehalt des Wassers sehr hoch, ist das Sole. Ob diese Quellwasser für einen selber gesundheitsfördernd sind, kommt mitunter auf deren Zusammensetzung an. Da gilt es, sich vorab zu informieren. Denn es gibt durchaus medizinische Indikationen, bei denen man sich vor dem Baden in solchen Wassern mit dem Arzt des Vertrauens absprechen sollte.
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