Ob Kraulen, Brust- oder Rückenschwimmen: Die sportliche Bewegung im Wasser gilt als gesundes Training für den ganzen Körper. Die Muskulatur wird gestärkt, das Herz-Kreislauf-System in Schwung gebracht und Krankheiten vorgebeugt. So gesund kann Schwimmen sein – vorausgesetzt es wird richtig ausgeführt. Dabei gilt: Früh übt sich, wer ein Seepferdchen werden will.
Im Sommer lässt sich das Fitnessstudio gut mit dem Schwimmen im Freibad oder im Badesee ersetzen. Mit abwechselnd verschiedenen Schwimmstilen wird der ganze Körper trainiert. Wie gesund die Sportart wirklich ist, hängt unter anderem von der Körperhaltung, den Bewegungsabläufen und der richtigen Atmung ab.
Die Gewöhnung an das Wasser
Wer sich früh an den Umgang mit Wasser gewöhnt, tut sich leichter im Erlernen dieser Sportart. Experten empfehlen Schwimmkurse ab dem Alter von fünf Jahren. In der Zeit davor ist es wichtig, die Kinder vorsichtig an das Wasser zu gewöhnen, zum Beispiel mit dem Spielen und Planschen in der Badewanne. Es wird sich schnell herausstellen, ob Ihr Kind eine kleine Wasserratte oder eher wasserscheu ist. Auch Letztere können mit viel Geduld und Übung eine Verbindung zum Wasser aufbauen. So steht später dem Seepferdchen-Abzeichen nichts mehr im Weg.
Wenn schwimmen ungesund wird
Schwimmkurse gibt es nicht nur für Kinder, sondern auch für Erwachsene. Ein Beispiel: Der krampfhafte Versuch sich über dem Wasser zu halten, hat mit dem richtigen Schwimmen wenig zu tun. Vielmehr führt das zu Verkrampfungen und Fehlhaltungen, die sich negativ auf den Körper auswirken. Von gesund kann hier nicht die Rede sein.
Ein Schwimmkurs hilft, sich im Wasser richtig zu bewegen und Freude an der Sportart zu entwickeln. Wer im Wasser unsicher ist und nicht auf den gelegentlichen Badespass verzichten möchte, sollte sich ausschliesslich in beaufsichtigten und wenig tiefen Gewässern aufhalten.